Exponate
3D-Druck - Ein Bereich des FabLab der Ostfalia
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Wo arbeiten Maschinenbau-Studierende, wenn sie ihre konstruktiven Konzepte und Ideen verwirklichen wollen und aus den Prototypen weitere Impulse für ihre Arbeit sammeln möchten? Bei der Ostfalia Hochschule im Fabrikationslabor - kurz "FabLab". Ein Teil dieses Labors setzt sich aus verschiedenen 3D-Druckern zusammen. Dabei können unterschiedliche Verfahren genutzt werden: Angefangen beim FDM-Verfahren (heutiges Ausstellungsstück der Firma Ultimaker), über das Polyjet-Verfahren, hin zu den Lasersinter-Verfahren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, nicht nur Produkte generativ zu fertigen, sondern auch mit vorhandenen Anlagen das sogenannte "Reverse Engineering" durchzuführen und Produkte und Systeme zu extrahieren und zu digitalisieren, um z. B. Weiterentwicklungen voranzutreiben.
Akkurenner – ein Fahrzeug aus dem 3D-Drucker
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
"Dynamisch und fortschrittlich" beschreibt sowohl die Crew, als auch das Gefährt der SCREWDRIVERS, das im Jahr 2016 beim 9. internationalen Akkuschrauberrennen in Hildesheim zum Sieg gefahren ist. Zwei besondere Merkmale zeichnen das modulare Fahrzeugkonzept aus. Zum einen ist der Hauptrahmen mit einem 3D-Drucker hergestellt worden. Dieser Rahmen überbrückt ca. 600 mm freitragend und hält das Fahrzeug zusammen. Zum anderen kommt ein handelsüblicher Akkuschrauber als Antrieb zum Einsatz. Mit dieser Motorisierung sind Geschwindigkeiten bis max. 26,5 km/h möglich. Während der Konstruktion haben die Master-Maschinenbau-Studierenden vor allem auf einen tief liegenden Schwerpunkt, Stabilität, Ausfallsicherheit und ein auf die Strecke perfekt abgestimmtes Übersetzungsverhältnis geachtet.
Autonom fahrende Modellfahrzeuge
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Mit Hilfe von Sensoren und einer Kamera werden die Umgebungsinformationen gesammelt, die zum fahrerlosen – autonomen – Fahren benötigt werden. Ein eingebetteter Rechner und mehrere Mikrocontroller steuern die Lenkung und den Antrieb des Modellfahrzeugs. Die auszuführenden Manöver entsprechen den realen Situationen, wie z. B. fehlende Fahrbahnmarkierungen, Umfahren von Hindernissen, Einparken.
Im Rahmen des Carolo-Cup-Wettbewerbs in Braunschweig wird die Leistungsfähigkeit verschiedener Ansätze verglichen.
Im Rahmen des Carolo-Cup-Wettbewerbs in Braunschweig wird die Leistungsfähigkeit verschiedener Ansätze verglichen.
Autonome Fußballroboter
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Beim jährlich stattfindenden "RoboCup" spielen autonome Roboter gegeneinander Fußball. Ziel für das Jahr 2050 ist es, gegen den amtierenden menschlichen Weltmeister anzutreten und gegen diesen zu gewinnen. Das Team "WF Wolves" der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften nimmt an diesen internationalen Wettkämpfen teil. Hans - ein von Studierenden selbst entwickelter und aktuell eingesetzter humanoider Roboter kann als Exponat besichtigt werden.
mexdulon - Digitaltechnik ganz einfach faszinierend
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Digitaltechnik findet sich überall im modernen Leben wieder: Ob im Fernseher, im Smartphone oder im Auto. Wir erklären, was sich dahinter verbirgt und wie das Grundkonzept funktioniert. Dazu haben wir ein Baukastensystem für das spielerische Erlernen und Experimentieren entwickelt. Diverse, untereinander vernetzbare Boards ermöglichen eine Vielzahl von individuellen Schaltungen. Wir zeigen vom Countdown über Ampelschaltungen bis hin zum Rechenwerk wie Digitaltechnik funktioniert.
OS Velo - aus Muskelkraft mit über 100 km/h unterwegs
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Das OS Velo ist ein alltagstaugliches, vollverkleidetes Liegefahrrad (Velomobil), welches Geschwindigkeiten oberhalb von 100 km/h erreichen soll. Dieses wird möglich durch seine spezielle Formgebung, die den Luftwiderstand deutlich reduziert. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrrad wird die fahrende Person viel weniger Kraft benötigen, um hohe Geschwindigkeiten fahren zu können. Weite Strecken, die sonst nur mit dem Auto möglich wären, können stattdessen umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Damit möglichst viele Menschen einen Nutzen davon haben, werden die Baupläne für jeden erhältlich sein. Die Form zur Herstellung der Außenhaut kann, nach Fertigstellung, in den Räumlichkeiten der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel genutzt werden, um das eigene Fahrzeug zu bauen.
Ostfalia Wissenschaftstruck
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Studierende der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften haben im Rahmen von Projekt- und Studienarbeiten nach Möglichkeiten gesucht, bei Schülerinnen und Schülern noch mehr Lust auf ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu wecken. Entstanden sind verschiedene, interaktive Experimente und Exponate aus den Bereichen Elektrotechnik, Fahrzeugtechnik, Informatik, Maschinenbau und Versorgungstechnik, die von Studierenden der Ostfalia im Truck präsentiert und erklärt werden, wie zum Beispiel der fußballspielende Roboter. Seit 2010 tourt der Ostfalia Wissenschaftstruck regelmäßig durch Norddeutschland und besucht Messen, Ausbildungsbörsen und Schulen.
Workshops
Autonom fahrende Modellfahrzeuge
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
Autonomes Fahren wird für die kommenden Automobil-Generationen zum Standard. Heute steckt das Thema noch voller Herausforderungen. Die Programmierung von Steuerungsrechnern soll im Workshop einige Beispiele und Methoden aufzeigen. Am Ende sollen die Modelle der Teilnehmer einen Parcours abfahren und dabei vorgegebene Regeln beachten.
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