Exponate 2017

Unfassbar anfassbar

Die Mitmachexponate sind die eigentlichen Stars der IdeenExpo. Es gibt eine Menge zu entdecken. Also: Mach doch einfach!

Meere&Ozeane Stand: MO-08

"Uhrwerk Ozean"

Unsere Ozeane werden durch die Kraft unzähliger kleiner Wirbel im Wasser beeinflusst. Vergleichbar mit den Zahnrädern eines Uhrwerks greifen sie ineinander und wirken sich auf das weltweite Klima aus. Forscher des Helmholtz-Zentrums Geesthacht untersuchen diese nahezu unbekannten Wirbel und stellen ihre Forschung in dem einzigartigen Projekt „Uhrwerk Ozean“ vor.

Immersive Filme sind ein beeindruckendes Erlebnis, das von Planetarien auf der ganzen Welt genutzt wird. Der Zuschauer wird quasi in den Film integriert und fliegt förmlich durch die Darstellung. „Wir möchten Wissenschaft noch transparenter machen und die Forschung zu den Menschen bringen“, erläutert Dr. Torsten Fischer, Leiter der Presse und Öffentlichkeitsarbeit am Helmholtz-Zentrum Geesthacht. Hierfür wird die IdeenExpo einen besonderen Ort schaffen. In einer ca.70 Quadratmeter großen, aufblasbaren mobilen Medienkuppel wird der Film „Uhrwerk Ozean“ gezeigt - eine sogenannte Fulldome-Produktion. Im Inneren der Kuppel sorgen eine hochwertige technische Ausstattung und eine abnehmbare Leinwand für ein optimales Bilderlebnis. Ca. 30 bequeme Sitz-Bags bieten den Besuchern die Möglichkeit, in die Untersee-Reise einzutauchen und das Erlebnis entspannt zu genießen.
AgriFoodPark Stand: AP-11

"Zuviel des Guten?" - Stickstoff immer im Fluss

Wenn du dich genauer mit dem Stickstoff in unserer Umwelt auseinander setzen möchtest, kannst du an diesem Exponat den Stickstoffkreislauf – über Boden, Wasser und Luft – nachverfolgen. Wie beeinflusst der Mensch den natürlichen Stickstoffkreislauf zum Beispiel durch den Einsatz von Düngemitteln? Finde es heraus!
LifeScienceArea Stand: LA-11

,,Drehwurm" oder Stehvermögen? Die Schwindel Rallye

Ein paar Mal um die eigene Achse kreiseln und dann geradeaus laufen – klingt eigentlich ganz einfach, oder vielleicht doch nicht? Und wer schafft es am weitesten? Macht den Test, wie schnell euer Gleichgewichtssinn aus dem Takt gerät und euch trudeln lässt. Was aber passiert da genau? Wo sitzt der Gleichgewichtssinn eigentlich? Und wieso können HNO-Ärzte an den Augen ablesen, was mit dem Gleichgewicht gelegentlich nicht stimmt? Dreht mit den Experten von der HNO-Klinik der Medizinischen Hochschule Hannover eine schnelle Runde durch das Lage- und Raumempfinden und stellt Eure Balance auf die Probe.
AgriFoodPark Stand: AP-01

1+1=1

Die künstliche Befruchtung, die zuerst beim Menschen entwickelt wurde, wird heutzutage auch bei landwirtschaftlichen Nutztieren eingesetzt. Dabei werden Eizellen und Spermien ausserhalb des Körpers in einem Nährmedium vereint und kultiviert. Die einzelnen Schritte des Verfahrens werden an einem Laptop erläutert und unter dem Mikroskop können Spermien und Eizellen von landwirtschaftlichen Nutztieren betrachtet werden.
MobilitätsArena Stand: MA-09

3 Dimensionen

Auch Autos werden auf Basis von 3D Modellen entwickelt. Bei uns kannst Du Dein räumliches Denkvermögen testen, indem Du eine einfache Zeichenaufgabe sowohl händisch als auch am Laptop absolvierst. Erlebe selbst wie die Designer vor 60 Jahren ihre Modelle entwickelt haben und wie sie heute arbeiten.
LifeScienceArea Stand: LA-03

360°-Erlebnis - Abtauchen in die Welt der Chemie-Azubis

Du möchtest wissen, ob Ausbildungsberufe in der Chemiebranche was für dich sind? Dann setz dir unsere VR-Brille auf und lass dir von unseren Azubis drei typische Berufe vorstellen. Sie nehmen dich mit an ihren Arbeitsplatz, erklären dir ihre Aufgaben und warum sich eine Ausbildung in der chemischen Industrie lohnt.
Meere&Ozeane Stand: MO-07

3D Unterwasser- Webcam

Mit dieser 3D UW-Webcam werden live Bilder aus der Unterwasserwelt gezeigt. Durch den 3D Effekt kann das Gewässer (Teiche, Seen, Aquarien) auch online realistisch erlebt werden.
Zusätzlich können relevante Daten, z.B. die Temperatur, der Salzgehalt oder ph-Wert vom Gewässer überwacht und dokumentiert werden. Über den Livestream können auch Veränderungen am Boden, eventuelle Verunreinigungen/ Schwebeteilchen beobachtet und mit Glück auch Fische oder andere Wasserbewohner entdeckt werden.
Und das Ganze in 3D. Dazu wird lediglich nur eine Farbfilterbrille (rot - cyan) benötigt.
ProduktionsKosmos Stand: PK-18

3D-Druck

Lehrlinge des 3. Lehrjahres im Bereich Metallhandwerk-Mechatronik haben einen 3D-Drucker Typ "PRotos v3" aus einzelnen Komponenten selbst aufgebaut, programmiert und in Betrieb genommen. Musterteile wurden mit Hilfe der 3D CAD- Software "Autodesk Inventor" selbst entworfen und im 3D-Druck in Kunststoff hergestellt. Das Fertigen von Bauteilen wird nicht nur vorgeführt, sondern jeder kann seinen persönlichen Schlüsselanhänger oder Einkaufs-Chip selbst herstellen.
MobilitätsArena Stand: MA-21

3D-Druck - Ein Bereich des FabLab der Ostfalia

Wo arbeiten Maschinenbau-Studierende, wenn sie ihre konstruktiven Konzepte und Ideen verwirklichen wollen und aus den Prototypen weitere Impulse für ihre Arbeit sammeln möchten? Bei der Ostfalia Hochschule im Fabrikationslabor - kurz "FabLab". Ein Teil dieses Labors setzt sich aus verschiedenen 3D-Druckern zusammen. Dabei können unterschiedliche Verfahren genutzt werden: Angefangen beim FDM-Verfahren (heutiges Ausstellungsstück der Firma Ultimaker), über das Polyjet-Verfahren, hin zu den Lasersinter-Verfahren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, nicht nur Produkte generativ zu fertigen, sondern auch mit vorhandenen Anlagen das sogenannte "Reverse Engineering" durchzuführen und Produkte und Systeme zu extrahieren und zu digitalisieren, um z. B. Weiterentwicklungen voranzutreiben.
MobilitätsArena Stand: MA-23

3D-Sensoren aus einfachen Glasfasern

Das Exponat zeigt das Prinzip der faseroptischen Bewegungserfassung exemplarisch an einer druckluftgesteuerten Softhand zum flexiblen Greifen. Hier werden kleinste Glasfasern genutzt, um die Verformung der Hand zu messen. Grundlage sind Faser-Bragg-Gitter, die mittels ultrakurzen Laserpulsen vom Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut in Goslar hochpräzise in die Faser eingebracht werden, woraus die Form der Faser und somit die Handform rückgerechnet werden kann.

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